Bericht Adventsfahrt 25-27.11.2016 nach Verden
Wie jedes Jahr am 1.Advent fanden sich wieder kleine und große Pfadfinder ein um gemeinsam die jährliche Adventsfahrt anzutreten.
Dieses Jahr ging es nach Verden in das Pfadfinderzentrum Hasenheide, viel Gelände und wenig Nachbarn, so hat es ein Pfadfinder gern. Nach dem Treffen am Freitagnachmittag ging es in eigenen PKW zusammen Richtung Verden, dort angekommen wurden die Zimmer aufgeteilt und bezogen, die Gegend sowie das Haus erkundet und eine kleine Vorstellungsrunde durchgeführt.
Anschließend wurde in der Großküche gemeinsam eine große Nudelpfanne gekocht, auch die Kleinsten hatten was zu tun beim Gemüse schneiden.
Nach dem gemeinsamen Essen wurde Aufgeräumt und noch ein bisschen der Wald bei einem Nachtspaziergang mit Knicklichtern erkundet, dabei liefen und einige Rehe und Hasen über den Weg.
Am Samstagmorgen gab es eine Andacht sowie nach dem gemeinsamen Frühstück eine Bastelrunde, da ein Paar Mitglieder nach Syke zum Arequipa Basar mussten (Schulpflichten) haben die restlichen Pfadis Windlichter, Klopapiersterne und Wollfädenballons gebastelt, sowie Kekse für den Abend gebacken. Nach dem gemeinsamen Mittag und Eintreffen der fehlenden Pfadis galt es Weihnachten zu retten. Da die Rentiere krank, der Schnee und die Geschenke fehlten musste in Kleingruppen versucht werden anhand von elf Posten versucht werden Weihnachten zu retten. Dazu musste man zum Beispiel Geschenke einsammeln oder Weihnachtsschmuck, dem Schmied und Tierarzt gefallen für Werkzeug und Hufeisen sowie Medizin tun, eine Herausforderung für einige Pfadis.
Nach gut zwei Stunden hin und herlaufen sowie kurzen Rastpausen im „Gasthaus“ und am „Marktplatz“ wurde Weihnachten erfolgreich durch gute Zusammenarbeit der Gruppen gerettet.
Am Nachmittag gab es ein paar Kekse und das Abendbrot (Schnitzel mit Kartoffelsalat) wurden vorbereitet, derweil hatten die Gruppen Zeit um den Bunten Abend vorzubereiten.
Nach dem Abendessen galt es den Gruppenzusammenhalt zu stärken sowie die Gehirnzellen anzustrengen, zwei „Escape Rooms“ wurden vorbereitet. Dabei wurden zwei Gruppen eingeteilt und diese in jeweils ein Raum eingeschlossen, der Schlüssel wurde dann in ein Koffer eingeschlossen, welcher mit einem Safe Schloss gesichert war, um den Code herauszufinden galt es allerdings einige Rätsel (Rechnen, Bilderrätsel, Zitronentinte etc.) zu lösen. (Ein Betreuer mit Code sowie Schlüssel für den Notausgang war natürlich im Raum, auch für hilfreiche Tipps falls eine Gruppe gar nicht weiterkommt). Alles in Allem wurden durch sehr gute Teamarbeit auch mithilfe der Kleinsten alle Rätsel gelöst und die zweite Gruppe war nur Sekundenbruchteile nach der Ersten aus ihrem Raum entkommen. Nach dieser Anspannung wurden noch einige Sketche und Vorführungen der Kleinen gesehen und der Abend klang bei Gitarrenmusik, Tee und Keksen gemütlich aus.
Sonntag morgens gab es eine Gemeinsame Adventsandacht, Frühstück und allgemeines putzen des Hauses, gegen Mittag wurde noch ein Waldläufer Lauf durchgeführt, dort war es Aufgabe die im Wald gelegte Spur zu verfolgen (Pfeile durch Holzstöcke, umgeknickte Äste oder Grasbüschel) Am Ende haben alle wieder zum Haus gefunden, dort gab es eine Runde Brötchen sowie eine Abschlussrunde und es ging leider wieder viel zu schnell nach Hause.
Wir freuen uns schon auf die Nächste Fahrt im Februar.
In diesem Sinne, Frohes Fest und ein guten Rutsch ins neue Jahr
Gut Pfad
Bericht Pfila 2016 Stavoren
Wie jedes Jahr zu Pfingsten wollten sich die Syker Pfadfinder vom Stamm Jona auf den Weg zu einem gemeinsamen Lager machen. Doch statt wie sonst die Zelte im Grünen aufzuschlagen, machten sich 33
Jungen und Mädchen, Kinder und Erwachsene auf, die Segel unter dem blauen Himmel zu hissen.
Im Hafen von Stavoren begann nach der ersten Nacht in den Kajüten die Fahrt über das IJsselmeer bei Windstärke 6 - 7. Nach einer kurzen Einweisung ins Seglerlatein hieß es dann Leinen los und Segel
setzen. Das Boot, die Samenwerking, lag leicht schräg im Wind und während der kurzen Überfahrt nach Enkhuizen gesellten sich zwei, drei bleiche Nasen an Deck, um sich frische Luft um die Nase wehen
zu lassen. Der Skipper Steef versorgte die Seekranken mit guten Tipps: singen soll helfen. Tatsächlich war der Seegang unter Deck wesentlich deutlicher zu spüren als oben.
An Deck wurde derweil auch die Seetauglichkeit der Pfadfinderausrüstung getestet. Am Nachmittag erreichte das Schiff den Hafen von Enkhuizen und die Pfadfinder machten sich auf den Weg durch die
Stadt. Nach einer Schnitzeljagd mit Waldläuferzeichen, einem gemütlichen Abend und einer weiteren Nacht an Bord, ging es am nächsten Tag wieder auf die Westseite des IJsselmeeres. Anlegen sollte der
Klipper aus dem Jahre 1905 für die letzte Nacht in Lemmer. Das erste Stück der Fahrt verlief hart am Wind und bei der Wende waren viele Hände gefragt. Mit viel Spaß und gemeinsamem Anpacken wurde das
Manöver gefahren. Nur die Kälte im Wind und der eine oder andere Schauer forderte die Pfadfinder heraus. In der kleinen Stadt Lemmer erkundete die Gruppe die schöne Innenstadt, um dann am Abend auf
dem Deck den Sonnenuntergang zu beobachten und anschließend den letzten Abend wie immer bei Tschai und mit schallenden Gitarrenklängen ausklingen zu lassen. Ordentlich ließen die Syker der
Christlichen Pfadfinderschaft unter anderem „Die Lappen hoch, wir wollen sailen...“ durch den späten Abend im Hafen von Lemmer ertönen.
Am Pfingstmontag ging es dann mit dem Plattbodenschiff wieder zurück nach Stavoren. Zwischen den zahlreichen Wendemanövern, bei denen die Pfadfinder wieder tatkräftig mit anpackten,
konnten sie nochmal Wind, Meer und zeitweise Sonne genießen bis das Schiff am späten nachmittag in den Hafen einlief.
Ein spannendes Wochenende mit vielen neuen Eindrücken bleibt den Pfadfindern des Stamm Jona in Erinnerung.
Bericht Pfila 2015 Fesenfeld
Syke – Der Name lässt es erahnen: Orientierung in der freien Natur – auch ohne Navigationsgerät und Google-Maps! – gehört zu den vielen Dingen, mit denen sich Pfadfinder in ihren Gruppenstunden immer wieder beschäftigen. Wie gut es aber in der Praxis um ihre Pfad-Finde-Künste steht, konnten die Mitglieder des Stamm Jona aus Syke am vergangenen Wochenende ausprobieren: Das jährliche Pfingstlager der Christlichen Pfadfinderschaft Syke stand dieses Mal unter dem Motto „Orientierung(s)-Los!“. In verschiedenen Spielen und Aktionen bekamen die Teilnehmer Gelegenheit, ihr Wissen über Karte, Kompass und Sternenbilder praktisch anzuwenden.
Fast 40 kleine und große Pfadfinder brachen dafür am Freitag-Nachmittag mit ihren Fahrrädern am Syker Gemeindehaus auf. Nachdem auch alle Nachzügler den gut im Fesenfelder Wald versteckten Platz gefunden hatten und die Zelte aufgeschlagen waren, gab es erstmal eine Stärkung in Form von selbstgemachten Wraps. Der Sonnabend-Vormittag wurde zwar vom Regen überschattet – davon ließen sich vor allem die Jüngeren jedoch nicht stören. Ausgestattet mit Gummistiefeln und Regenjacken wurden die gerade neugekauften Frisbees ausgiebig getestet. Als später die Sonne herauskam konnte das erste Geländespiel zum Thema Orientierung beginnen. In drei Gruppen standen die Pfadfinder vor der Aufgabe, als Schiffbrüchige auf einer Insel den richtigen Ort für ein Signalfeuer zu finden. Jeder der drei Gruppenleiter war dabei überzeugt, den richtigen Weg zu wissen. Unterwegs mussten die Spieler unter anderem einen Kompass selber bauen, knifflige Rätsel lösen und sogenannte Waldläuferzeichen finden, mit denen Pfadfinder den Weg markieren. Schließlich stellte sich heraus, dass alle drei Wege zum richtigen Platz führten und die Gruppen nur in Zusammenarbeit das Leuchtfeuer anzünden konnten.
Nach Einbruch der Dunkelheit wurde es Zeit für das nächste Spiel: Ohne Taschenlampen mussten die Gruppen Leuchtstäbchen im Wald finden, die sie gegen im Dunkeln leuchtende Sterne eintauschen konnten. Daraus konnten sie Sternbilder legen, für die sie Punkte bekamen. Anschließend suchten alle gemeinsam die Sternbilder am echten Nachthimmel. Zwei der älteren Pfadfinder standen währenddessen vor einer ganz besonderen Orientierungsaufgabe: Um ihre sogenannte Späher-Nadel zu bekommen, die eine der verschiedenen Pfadfinder-Stufen markiert, wurden sie 30 Kilometer vom Lagerplatz entfernt ausgesetzt und mussten zu Fuß anhand weniger Hinweise zurückfinden.
Im Stationenspiel am Sonntag drehte sich dann alles darum, als Gruppe gemeinsam einen Weg zu finden. In kleinen Teams mussten die Pfadfinder verschiedene Aufgaben durch Zusammenarbeit und Kreativität lösen – etwa durch einen Parcours finden, wobei nur einer aus der Gruppe die Augen offen hat oder als Gruppe durch ein Spinnennetz aus Seilen klettern.
Der letzte Abend auf den Pfadfinderlagern stellt zwar immer den Höhepunkt der Fahrt dar. Diesmal war es jedoch ein ganz besonderer Abend. Nicht nur, weil gleich 20 der Pfadfinder ihr erstes oder ein neues Halstuch verliehen bekamen. Gleichzeitig wurde mit der Sippe „Schwarzbär“ auch eine neue Gruppe für Jugendliche ab etwa 12 Jahren gegründet und die Sippe „Wiesel“ für Kinder ab 9 Jahren bekam mit Milan Uzunay und Jan Schweers zwei neue Gruppenleiter. Die Gruppe Schwarzbär trifft sich ab dieser Woche jeden Sonnabend um 16:00 Uhr im Syker Gemeindehaus, während die Sippe „Waschbär“ für Kinder ab 6 und die Sippe „Wiesel“ sich weiterhin um 14 Uhr treffen. Für Neugierige wäre kommender Sonnabend also eine gute Gelegenheit, einmal in das Pfadfinderleben hineinzuschnuppern.
Bericht Stammesfahrt und Jubiläumsgottesdienst
20 Pfadis kamen zusammen, als Frank Brenk am 10. März 1990 zum ersten Treffen der Christlichen Pfadfinder Syke aufrief. 6000 Mark hatte ihm die Kirchengemeinde damals für den Aufbau des Stamm Jona gegeben.Seitdem sind 25 Jahre vergangenen und noch immer treffen sich die Pfadfinder einmal in der Woche zur Gruppenstunde, um gemeinsam Spiele zu spielen, die Natur zu erkunden, zu singen und Pfadfindertechnik zu erlernen.
Natürlich lässt sich der Stamm Jona nicht entgehen, das vergangene Viertel-Jahrhundert gebührend zu feiern. Große und kleine Pfadfinder kamen am vergangenen Wochenende im Jugendlandheim in Wöpse zu einer Jubiläumsfahrt zusammen – einige von ihnen waren schon vor 25 Jahren dabei und haben mittlerweile selber Kinder, andere sind erst vor kurzem dazugekommeng und fahren zum ersten Mal mit. An der Tagesordnung standen am Wochenende vor allem die Vorbereitungen für den Jubiläumsgottesdienst mit anschließendem Empfang am kommenden Sonntag. Dafür konnte jeder in verschiedenen Workshops am Samstagvormittag seine Talente einbringen. Die Aufgaben reichten von der Liederwahl über das Verfassen der Gebete bis hin zum Basteln der Bühnendekoration und dem Entwickeln eines Theaterstücks. Anschließend konnten sich bei einem Geländespiel vor allem die Jüngeren so richtig austoben. Dabei ging es darum, aufgepustete Luftballons in ein Ziel zu transportieren, ohne sie an die gegnerische Mannschaft zu verlieren. Auch das Feiern des 25-jährigen Bestehens kam natürlich nicht zu kurz. So wurde am Samstagabend gegrillt, man schaute Bilder von vergangenen Fahrten an und schwelgte gemeinsam in Erinnerungen. Zur Feier des Tages gab es sogar zwei Kuchen in Zelt-Form.
Eine Woche später, am Sonntag, den 22.03., wurden die Ergebnisse dann im Gemeindehaus der Christus-Kirchengemeinde Syke im Rahmen der Gottesdienst-Reihe „Lichter der Stadt“ mit Diakon Bernd Breckner präsentiert. Bei Schnittchen und Kartoffelsalat war im Anschluss noch Gelegenheit, sich zu unterhalten, alte und neue Bilder anzugucken und mehr über uns Pfadfinder zu erfahren.
Stammesfahrt 2014 vom 28.-30.11.2014 nach Sage
Wie jedes Jahr am 1.Advent ging es für 40 große und kleine Pfadfinder auf Stammesfahrt.
Die Anreise fand in privaten PKW statt und erfolgte je nach Feierabend, ein Großteil traf sich am Gemeindehaus und es ging in das Haus Sager Schweiz nach Sage.
Es wurden Zimmer verteilt und vorbereitet, anschließend trafen sich alle im Gruppenraum.
Der Küchendienst hatte derweil Spaghetti mit Gemüse und Tomatensauce zubereitet und es wurde gemeinsam gegessen. Nach einer kleinen Verdauungspause, wurde ein Geländespiel mit Knicklichtern und verschiedenen Gruppen gespielt, erschöpft ging es noch zur Andacht und dann direkt ins gemachte Bett.
Samstagmorgen wurde wie gehabt mit einer Andacht begonnen um sich dann hungrig auf die frischen Brötchen zu stürzen.
Nach dem gemeinsamen Aufräumen ging es zu einem Postenlauf, in dem Waldläuferzeichen gelesen werden mussten, Knoten um die Wette geknüpft, ein Parcours abgelaufen und es mussten Blätter aus dem Wald gesammelt und bestimmt werden, unterwegs mussten noch ein paar Rätsel und Allgemeinbildende Fragen beantwortet werden.
Zu Mittag gab es die restlichen Brötchen und selbst gemachte Waffeln mit Kirschen.
Der Nachmittag wurde mit basteln von Paracord Armbändern, Christbaumkugeln und Schlüsselanhängern verbracht, außerdem hatten die einzelnen Sippen Zeit um eine Aktion für den bunten Abend zu planen.
Das Abendessen wurde gemeinsam in der Großküche mit dem Küchendienst zubereitet, richtig Weihnachtlich Klöße mit Pute und Rotkohl. Nach dem Abendessen musste die Küche natürlich wieder gereinigt werden und die TN hatten noch etwas Zeit für sich.
Gegen Abend wurden die Ergebnisse von den Spielen und Aktionen vorgetragen und der bunte Abend wurde gemeinschaftlich begonnen mit ein paar Liedern.
Es gab Weihnachtliche Kekse welche vorher von den kleinen selbstgebacken wurden und eine Version von Wetten Dass, sowie ein Jeopardy auf Pfadfinderart.
Der Abend klang bei ein paar Lieder mit Gitarrenbegleitung langsam aus.
Sonntagmorgens durften die Pfadis ein bisschen länger schlafen bis es zur Andacht ging.
Anschließend wurde gefrühstückt und das Haus gereinigt.
Gegen Mittag gab es noch den Rest Brötchen und es wurde bei der Hausabnahme noch etwas auf dem Gelände gespielt, im Niedrigseilgarten das geschickt getestet und ein Gruppenfoto geschossen.
Alles in allem eine gelungene Fahrt auf welche wir uns nächstes Jahr auch wieder freuen, vielleicht wieder in der Sager Schweiz.
Bericht Pfingslager 07-09.2014 Wanderung Ahornweg GM-Hütte
Am Samstag morgen ging es für 15 Pfadis des Stamm Jona per Zug Richtung GM-Hütte, genauer Oesede um den Ahornweg per Pedes zu bezwingen. In Oesede stießen noch drei Pfadis zu uns welche das Versorgungsfahrzeug nach Oesede gefahren hatten (um Wasser und Proviant zwischendurch aufzufrischen, da es knapp 34 Grad werden sollten).
Frisch und motiviert und voll bepackt ging es durch Oesede Richtung Wald und somit dem anvisierten Tagesziel Limberg näher. Wichtig war hier auf die kleinen Wanderer zu achten und die Gruppe zusammen zu halten. Wir wanderten einige Kilometer und kamen am Hermannsturm an, einem Aussichtsturm auf knapp 300m Höhe mit einer zusätzlichen Höhe von knapp 30m. Von oben genossen wir den schönen Ausblick bei einem leichten Mittagessen.
Nachdem wir uns von dem Ausblick losreißen konnten, ging es erst Bergab, dem Ahornweg folgend und dann Richtung Limberg, wo das Auto geparkt war. Dort füllten wir die Wasserreserven auf um der Dehydration vorzubeugen und nahmen das Abendessen mit, weiterhin wurde für unnötig befundener Ballast dort gelassen. Wir haben uns anschließend gemeinsam einen Lagerplatz im Wald gesucht, es wurde gemeinsam das Nachtlager in sogenannten Kröten aufgeschlagen. Dies sind kleine Einpersonen Zelte, bestehend aus einer Zeltplane, dafür müssen Heringe und ein Mittelpfosten aus dem Wald gesucht werden.
Zwischenzeitlich gab es einige Gruppendynamische Spiele und gemeinsame Untersuchungen des nahe gelegenen Baches.
Nach dem die Bockwürste erwärmt waren und gemeinsam gebetet wurde, gab es endlich eine warme Mahlzeit. Mit gefülltem Magen und nach ca. 15km Wegstrecke fielen alle müde in ihre Behausungen.
Sonntag morgen wurden Brötchen geholt und noch einmal der Proviant und das Wasser aufgefüllt, bevor es auch wieder los ging, Richtung Bad Iburg.
Es wurde das Schloss Bad Iburg besichtigt und ein Schauer unter dem großen Torbogen abgewartet.
Da wir ja mit der Zeit gehen, bekamen wir nach Blick auf das Wetterradar (wichtig bei Wanderungen) etwas Sorge um das weitere Vorgehen, geplant war die nächste Etappe des Ahornwegs, da aber Starkregen mit 40l/qm angesagt war, mit Gewitter und Hagel, lag uns daran einen Ausweichplan zu finden. Geplant war auch die Überachtung im Wald bzw. in einer Schutzhütte, aber es war nicht sicher ob wir es bis dahin schaffen würden.
Also wurden Kontakte befragt und heraus kam ein Nachtquartier in Oesede im Jugendheim der Pfadfinder des DPSG Oesede. Der Weg dorthin betrug knapp 6km, machbar mit 2 Stunden Zeit zum nächten Schauer. Auf halben Weg wurden wir von zwei Radlern der DPSG abgefangen, welche uns über sehr schöne Schleichwege ins Jugendheim brachten. Nach einer herzlichen Begrüßung ging es per Auto ins, nach weiteren 14km Fußweg und ca. 30 Grad, wohlverdiente Freibad. Der Abend wurde gemeinsam mit Pizza und ein paar Knabbersachen verbracht. Als es zu dämmern begann wurde Feuerholz aus dem nahen Wald geholt und versucht traditionell per Feuerstein und Glutnest Feuer zu entfachen, was etlichen Versuchen leider an zu feuchtem Holz scheiterte. Gut das die Pizzakartons noch da waren, damit war es dann ein leichtes das Feuer zu entfachen.
Wir saßen noch lange am Feuer und es wurden Pfadfindergeschichten ausgetauscht und es wurden Pläne für den kommenden Tag gemacht.
Nachts ist dann ein heftiges Gewitter niedergegangen mit knapp 2 Stunden vorhergehendem Wetterleuchten, dies bekräftigte unsere Entscheidung, doch ein Haus zur Nacht zu suchen.
Alles richtig gemacht kann man sagen.
Nach einer spannenden Nacht mit Gewitter und Geschichten ging es Montag morgen dann nach dem Packen der Rucksäcke und gemeinsamer Andacht und Frühstück wieder weiter.
Die letzten 2,5km vergingen wie im Fluge und schon saßen wir wieder im Zug, leider ist der Anschlusszug von Osnabrück nach Syke ausgefallen, so mussten wir den Umweg per Nordwestbahn über Vechta und Bremen nehmen, aber eine Zugfahrt ist ja bekanntlich auch was schönes.
Vollkommen kaputt und mit neuen Erfahrungen sowie Bekanntschaften kamen die Pfadis wieder in Syke an um von den Eltern empfangen zu werden und sich erstmal zu erholen.
Es war wieder eine schöne Stammesfahrt mit bunt gemischten Teilnehmern.
Sippenfahrt der Wiesel
Am ersten Novemberwochenende war es endlich soweit. Die Sippe Wiesel fuhr mit einigen Mitgliedern nach Großeheide in das Pfadfinderzentrum Ool School.
Natürlich war es kein Hindernis für die Pfadis, das es bei der Ankunft Stockdunkel war und das Naive auf einem Feldweg endete.
Schnell war die Richtige Behausung aufgespürt.
Nach einem netten Empfang wurden die Zimmer belegt und das Essen für das Gemeinsame Kochen hinunter den Aufenthaltsraum gebracht.
Nach dem Essen fanden ein paar Teambuliding Spiele statt in denen es unter anderem unter Drei Geheimnisvolle Orte, einem Biliardpueue und dem gemeinsamen Aufstand Rücken an Rücken ging.
Am Nächsten Morgen wurde erst einmal Geburtstag mit Wunderkerzen, Luftballons und viel lecker Kuchen gefeiert. Danach wurden Sandbilder zu den 10 Pfadfindergesetzen gebastelt.
Nach einer kurzen Brotzeit ging es dann ab zur Nordseeküste wo man im Watt herum stiefelte und die Umgebung erkundete. Danach wurde im erlebnisbad getobt und geschwommen. Zurück im Freizeitheim, gab es nach dem Essen einen kleinen bunten Abend mit lustigen Aktionen.
Abschließend kann man sagen, eine anstrengende aber gelungene Fahrt
Sola 2013 nach Weigenheim
10 spannende Tage verbrachten 21 Pfadfinder des Stamm Jona aus Syke auf ihrem Sommerlager in Weigenheim bei Rothenburg ob der Tauber. Das Lagermotto drehte sich dabei ganz um den berühmten Detektiv Sherlock Holmes. Ein Fall um den verschwundenen Freiherren zu Schillingfürst musste gelöst werden, bei dem es um Mord, einen entflohenen Sträfling und eine Bombe ging. Dazu schlüpften die Pfadfinder in unterschiedlichen Rollen und ermittelten unter der Anleitung von Dr. Watson und Constable Barret vom Scotland Yard. Dabei galt es eine Vielzahl von Rätzeln und Hinweisen zu entschlüsseln, die im Lager gefunden wurden. Die Spur führte sogar durch das mittelalterliche Kriminalmuseum in Rothenburg ob der Tauber.
Nebenbei wurde natürlich allerhand unternommen. So wurde ein Schloss und eine Falknerei besichtigt, die Pfadfinder konnten ihre Klettertauglichkeit im Hochseilgarten unter Beweis stellen oder beim entdecken einer alten Burgruine. Auch ein Orientierungsmarsch in der Nacht gehörte zum Programm sowie der Besuch einer Sommerrodelbahn und eines Freizeitparkes.
Am Ende würde natürlich der Fall gelöst und ein Anschlag konnte durch die cleveren Ermittler verhindert werden.
Pfingstlager 17.-20.05.13 nach Fesenfeld
35 große und kleine Pfadfinder vom Stamm Jona trafen sich am Freitag dem 17.05 am Gemeindehaus in Syke um gemeinsam mit dem Fahrrad zum diesjährigen Pfingstlagerplatz zu fahren.
Diesmal wurden die Zelte im Fehsenfelder Wald aufgeschlagen. Das ganze Lager stand dabei unter dem Motto „Räuber“.
Natürlich brauchte jeder Räuber einen passenden Schlapphut, der mit Federn und Perlen gestaltet wurde. Außerdem wurden zwei Türme aus Baumstämmen und Seilen gebaut, die den zwei Räuberbanden als Versteck und Rückzugsort dienten. Ausgestattet mit Schaukeln und Kletterseilen wurden diese auch gerne genutzt.
Abends wurde um eine zerrissene Karte gespielt die für den nächsten Tag die Route einer Postkutsche verriet, die natürlich von beiden Räuberbanden aufgelauert wurde. Nach dem reiche Beute, bestehend aus Edelsteinen, Knabbereien und verschiedenen Briefen, gemacht wurde tauchte schon das nächste Problem auf, denn der Räubercodex war in der zwischen Zeit aus dem Lager gestohlen wurden. Ein Wettkampf wurde ausgerufen um den geschicktesten Räuber aus jeder Bande damit zu beauftragen ihn zurück zu holen. Jetzt wurde gerangelt, mit dem Hut geworfen und um die Wette Schaumküsse gegessen bis ein Sieger feststand.
Natürlich eroberten die Räuberbanden am Ende ihren Codex zurück und als Abschluss des Lagers wurde ordentlich gegrillt, am Lagerfeuer gesungen und Geschichten erzählt. Es gab auch eine Wildlings Aufnahme von der Sippe Waschbär bei der Lias (6) sein erstes rotes Halstuch bekam.
Trotz grauen Himmel und dem ein oder andrem Regenschauer erlebten alle ein schönes Lager das lange in Erinnerung bleiben wird.
Winterfahrt 22-24.02 nach Altenau: Am Freitag den 22.02 traf sich der Großteil der Gruppe am Gemeindehaus Syke um in privaten PKW nach Altenau in das Gruppenhaus Altenau zu fahren. Es sollte zur all jährigen Winterfahrt der CP-Syke gehen.
Im Gruppenhaus angekommen wurden die Zimmer verteilt und alles eingeräumt, das Küchenteam kümmerte sich um die Einrichtung der Küche sowie Vorbereitung des Geschnetzeltes mit Reis für die ganze Gruppe.
Nachdem sich alle an dem Abendessen gestärkt hatten und einige Nachzügler nachgekommen waren (aufgrund verschiedener Arbeitszeiten), ging es nach draußen. Rund um das Haus wurden verschiedene Sterne im Wald und auf dem Spielplatz verteilt, Aufgabe war es von der in vier Kleingruppen aufgeteilten Gruppe, diese zu finden und einen von vier auf dem Aufgabezettel notierten Codes aus verschiedenen Sternen-arten zusammenzufinden. Kniff der Sache war es einen Code zu nehmen, welchen die anderen Gruppen nicht suchen, da es sonst nicht möglich ist das Spiel zu gewinnen. Die Gruppe, welche zuerst alle Codes zusammen gesucht hat, hat gewonnen.
Nach diesem aufregenden Spiel ging es wieder nach drinnen um sich vor dem Kamin aufzuwärmen.
Zum Abschluss des Tages gab es noch eine Andacht, worin auf die Bedeutung des Leitens eingegangen wurde.
Der Samstag begann früh um 8:00 mit Andacht, Frühstück und Vorbereitung des Tages. Der Vormittag wurde mit einem Schneeschuhbauwettbewerb begonnen, Ziel der in Kleingruppen eingeteilten Gruppe war es ein möglichst weites Stück durch den Schnee zu laufen ohne einzusinken. Erlaubte Baumaterialien war alles was im Haus zu finden war. Schnee gab es draußen genug, ca. 60cm.
Nach dem Mittagessen wurde, um sich etwas aufzuwärmen etwas gebastelt. Es wurden neue Halstuchknoten aus Leder gebunden, außerdem gab es die Möglichkeit sich mit einem Brennpeter ein Frühstücksbrettchen zu gestalten. Eine andere Möglichkeit war sich eine Schneekugel selber zu basteln, dazu wurden kleine Figuren aus Fimo geformt und in alte Marmeladengläser mit Wasser und Kunstschnee gesteckt. Beim Basteln wurden die kleinen von den Großen Unterstützt und hatten alle ihren Spaß dabei.
Nach dem Basteln wurde per Schlitten die Gegend erkundet, dabei hatte groß und klein ihren Spaß beim Rodeln im Tiefschnee und beim Hundeschlitten fahren.
Anschließend wurde ein etwas ruhigeres Spiel im Haus gespielt.
Dazu wurde die Gruppe in fünf Kleingruppen aufgeteilt, jede Gruppe verkörperte eine Person.
Die Personen sind Gäste oder Angestellte eines Hotels, irgendwas ist passiert. Was genau weiß keiner, alle wissen nur ein Bruchteil der Geschichte. Jede Gruppe sitzt in einem anderen Raum und darf nur per Brief kommunizieren. Ein Gruppenmitglied wurde zum Postboten deklariert, dieser darf als einziger aus dem Zimmer und bringt Briefe an die anderen Personen zur Lobby. Dort werden die Briefe ausgewertet und vom unabhängigen Postboten an die Adressaten ausgeteilt. Sobald die Geschichte aufgeklärt ist, ist das Spiel vorbei. ( In diesem Fall ging es um das mysteriöse Ableben des Bruders einer Person, dies musste aufgeklärt werden). Aufklärung geht indem das vorher gegebene Ziel in der Personenbeschreibung erfüllt ist. Z.B finde heraus was im Hotel vor sich geht.
Nach diesem spannenden Spiel gab es Abendbrot (Spaghetti Bolognese) und ein kleiner Bunter Abend mit Gitarrenklängen und Tschai gab den perfekten Ausklang für den anstrengenden Tag.
Der Sonntag begann mit einer Andacht von unserer Pastorin und anschließendem Frühstück, nun folgte der Hausputz, aufräumen der Zimmer und packen der Sachen. Dann ging es dann leider schon wieder nach Hause.
Gut Pfad
Adventsfahrt 2012 nach Everinghausen:
Am Freitag den 30.11 traf sich der Großteil der Gruppe am Gemeindehaus Syke um in privaten PKW nach Everinghausen in das Gruppenhaus Birkenbusch zu fahren. Es sollte zur alljährigen Adventsfahrt der CP-Syke gehen.
Im Gruppenhaus angekommen wurden die Zimmer verteilt und alles eingeräumt, das Küchenteam kümmerte sich um die Einrichtung der Küche sowie Vorbereitung der Hawaitoast für die ganze Gruppe. Als Besonderheit haben wir dieses Jahr die ganz kleine Gruppe (6-8 Jahre) mitgenommen um auszuprobieren wie sie es fern ab von zu Hause und mit den anderen Gruppen aushalten. Dies hat super geklappt und es gab keine Probleme, sie haben sich super mit in die Gruppe eingebracht und wurden auch von den anderen akzeptiert.
Nachdem sich alle an den Toasts gestärkt hatten und die älteren nachgekommen waren (aufgrund verschiedener Arbeitszeiten), ging es nach draußen. Rund um das Haus wurden Knicklichter im Wald und auf dem Spielplatz verteilt, Aufgabe war es von der in zwei Kleingruppen aufgeteilten Gruppe, diese zu finden und schnellstmöglich zu den Spielleitern zu bringen. Dort stand ein Wecker welcher auf eine für die Gruppe unbekannte Zeit gestellt war, wenn dieser klingelt ist der Erste Teil des Spiels vorbei. Nachdem der Wecker geklingelt hat, bekam jede Gruppe pro zehn gefundene Lichter ein Teil einer Schatzkarte. Nun ging es darum möglichst schnell die Karte zusammenzusetzen, den Schatz zu finden und zu sichern.
Nach diesem aufregenden Spiel ging es wieder nach drinnen um sich vor dem Kamin aufzuwärmen.
Zum Abschluss des Tages gab es noch eine Andacht, worin auf die Bedeutung der Pfadfinderlilie eingegangen wurde.
Der Samstag begann früh um 8:00 mit Andacht, Frühstück und Vorbereitung des Tages. Der Vormittag wurde mit einem Pfadfinderlauf begonnen, hier ging es darum, dass der Nikolaus beim Einkaufen war und unterwegs Zutaten für seine Plätzchen verloren hat, es galt diese zu finden und Anschließend mussten die drei Gruppen gegeneinander Plätzen backen, wer die meisten Plätzchen aus seinem Teig bekommt gewinnt. Dabei hat tatsächlich die Gruppe mit der größten Ausstechform gewonnen. Anschließend konnten die Kekse verziert und verspeist werden.
Nach dem Mittagessen wurde ein Spiel im ganzen Haus vorbereitet, es war angelehnt an das Brettsiel „Verrücktes Labyrinth“, es ging darum mit der Gruppe auf dem Spielplan verschiedene Symbole zu erreichen, daraufhin die passende Aufgabenkarte im Haus zu finden und mit dieser dann zum jeweiligen Mitarbeiter zu laufen um die Aufgabe zu lösen, z.B ein achtzeiliges Weihnachtsgedicht dichten oder ein ein Kilo schweren Stein aufzutreiben.
Anschließend ging es in die Vorbereitung des Bunten Abends und des Abendbrotes.
Zum Bunten Abend gab es von der Sippe Füchse eine Präsentation ihres in den Sippenstunden selbst gedrehten Films (Mafia), die Waschbärensippe führte einen Sketch vor und Sippe Jaguar eine Spielshow ala Schlag den Raab (Schlag die Meike). Nach der Aufnahme von drei Knappen in den Stamm und einem Abend voller Gitarrenklänge, Kaminfeuer und alten Geschichten gingen alle erschöpft ins Bett.
Der Sonntag begann mit einer Andacht und anschließendem Frühstück, nun folgte der Hausputz, Aufräumen der Zimmer und packen der Sachen. Es wurden kleine Spielchen zum Zeitvertreib durchgeführt, wie Pantomime oder Munchkin. Nach dem Mittagessen ging es dann leider schon wieder nach Hause.
Ein gelungenes Wochenende, was allen gefallen hat und wir freuen uns alle auf nächstes Jahr.
Halloween 2012
Wie jedes Jahr fand auch dieses Jahr eine schaurig schöne Halloweenparty im Gemeindehaus statt.
Wie immer mit coolen Aktionen wie Halloweenlaufen, dem Sargspiel, Ekelbrühe, Geisterjägern und einem üppigen Buffet. Die Auswahl reichte von Gruselklöppsen über leckeren menschlichen Herzen bis zu Fliegenpilzen.
Zu den besonderen Gästen der Party zählten die Leiche Karl- Friedrich, deren Innereien untersucht werden konnten und Betty, in dessen Rachen erfühlt werden musste, an was sie erstickt war.
Richtig gruselig wurde es als Jeder mit einem Teelicht bewaffnet durch eine Falltür in den lange verschollenen Keller des Altbaus steigen musste um einen Zettel mit seinen Namen herauszuholen viele Spinnen und ihre Netze inklusive!
Auf jedenfall kann man sagen, wir freuen uns auf nächste Jahr wenn es wieder heißt Süßes sonst gibt’s Saures!
Sommerlager in Holland
Vom 20.08.2012 bis zum 30.08.2012 fand das Sommerlager in Ommen, Niederlande statt.
Wir sind am Montag, den 20.08 2012, um 08:30 Uhr vom Syker Gemeindehaus aus los gefahren, ein Gemeindeglied und Mitglied des Kirchenvortandes hatte sich angeboten, das Auto mit dem Anhänger zu fahren. Nach einer dreieinhalb stündigen Fahrt kamen wir beim Pfadfinderplatz in Ommen an. Dann haben wir aufgebaut, uns den Platz angeschaut und Essen gekocht. Abends kam die Einführung in das Thema, Tintenherz. Dabei sind die Spielleiter in unterschiedliche Rollen aus dem Buch geschlüpft und auch die übrigen Teilnehmer hatten ihre eigenen kleinen Rollen.
Am darauffolgenden Tag wurden Lagerbauten, wie einen Turm, ein Kreuz für Andachten und Mülleimer gebaut und eine Stadtrallye durch Ommen gemacht.
Am Mittwoch erkundete die ganze Gruppe Zwolle, eine Stadt in der Nähe, und lernte dadurch ein wenig niederländische Kultur kennen.
Ein Ausflug zum Meer fand am Donnerstag statt. Danach schauten wir uns die schöne Hafenstadt Urk an.
Am Freitag wurden Fackeln für die abendliche Unterhaltung gebaut. Außerdem spielten wir ein Nachtgeländespiel, bei dem die Jugendlichen Teile eines Zauberspruchs suchten, fanden und zusammensetzten. Zum Abschluss des Spiels verhalf der Zauberspruch der Gruppe zu leckerer Schokolade.
Am Samstag kam Pastorin van der Meer aus Syke zu Besuch und spielte ebenfalls eine Rolle. Sie übernahm so die Leitung eines Geländespiels, bei welchem die Spieler bestimmte Zutaten für ein Gegengift zusammentrugen. Es gab einen „Bunten Abend“ mit viel Musik, grillen und Feuerspiel(Einer der Betreuer zeigte ein paar Tricks mit Fackeln).
Am Sonntag fanden zum Beispiel Wickingerschach und Wasserrutschenbau auf dem Platz statt. Auch Andachten, von welchen es jeden Abend eine gab, wurden heute geschrieben.
Am Montag machten wir einen Ausflug in den Freizeitpark Slagharen und danach gab es einen Kochwettbewerb.
Am Dienstag teilte sich die Gruppe auf in die, die ins Kino und die, die ins Schwimmbad gingen. Zurück auf dem Lagerplatz spielten wir ein Geländespiel, bei dem es darum ging, möglichst viele Goldmünzen einzusammeln. Damit konnten sie sich Kleinigkeiten kaufen.
Für den Mittwoch war ein weiteres Spiel geplant, bei dem die Gruppe mithilfe mehrerer kleiner Spiele ihr Können als Brandstifter beweisen durfte. Als Belohnung wurde ihnen am Abend, als ein weiterer „Bunter Abend“ mit noch mehr Musik, Essen und Feuerspiel(s.o.) stattfand, eine Rote Feder gegeben.
Am Donnerstag wurden die Zelte abgebrochen und alle sind mit einer neuen guten Erfahrung wieder heil zu Hause angekommen.
Stammesabend 2012
Am 14.07, einem Samstagnachmittag versammelte sich der Großteil des Stamm Jona um einen gemeinsamen Abend vor den bevorstehenden Sommerferien zu verbringen.
Dem anfänglichem Regen trotzend, schlugen wir auf der Wiese hinterm Barrier Gemeindehaus zwei Jurten und drei Kohten auf und machten es uns am wärmenden Feuer gemütlich.
Zum Glück mussten wir nicht allzu lange unter den Planen sitzen, denn das Wetter besserte sich und so verlegten wir Feuer und Grillrost nach draußen. Es wurde gegrillt und gebrutzelt, und wir konnten sogar mit selbst gepflanzte und geerntete Kartoffeln aufwarten.
Dank vieler fleißiger Hände war auch ein üppiges Büffet mit Salaten, Brot und sogar Pudding und Obst bestückt, und wir ließen es uns schmecken.
Danach ging es dann nach einer kleinen Pause schon wieder sportlich zu. Es wurde Fußball gespielt. Klein gegen Groß, wobei die alten Hasen gegen die flinken Wiesel und Waschbären ganz schön anlaufen mussten.
Nach dem wir uns ausgepowert hatten kamen wir zum feierlichsten Teil des Abends. Elf Aufnahmen standen bevor, die im Kreis von uns 43 Stammesmitgliedern stattfanden.
Unsere neun Kleinsten bekamen ihr rotes Wildlingstuch nach dem sie ihr Versprechen abgegeben hatten. Und auch zwei Wölflinge freuten sich über ihr erstes Halstuch, das die grüne Farbe hat.
Natürlich folgte, nach einem kleinem Segen ein etwas feucht fröhlicher paart, bei dem nicht nur die Aufgenommenen in der Hache verschwanden oder mit der Wasserpistole getauft wurden.
Nach einer Tasse heißen Tschai, singen am Lagerfeuer und netter Plauderei klang der Abend aus. Alle fielen zufrieden und geschafft in ihre Schlafsäcke oder Betten und waren sich am nächsten Morgen einig das wir einen solchen Abend auf jeden Fall im nächsten Jahr wiederholen sollten.
Pfila 2012 auf der Wümme
Am 26.05, einem Samstagmorgen, trafen sich 21 abenteuerlustigen Pfadfinder am Syker Gemeindehaus, um gemeinsam zur dieses jährigen Pfingsttour aufzubrechen.
Gemäß unseres Mottos, abwechselnd ein Stand und ein Aktionslager zu machen, war für dieses Jahr eine mehrtägige Kanutour angesetzt.
Nachdem alles Material verstaut war, ging es nach Lauenbrück wo unsere erste Einlasstelle lag. Das sonnige Sommerwetter hatte noch viele andere Kanuverrückte hier her geführt, also beeilten wir uns unsere Verpflegung in die roten Kenntersäcke zu füllen, die passende Schwimmweste anzulegen und sogleich zu starten. Mit neun Kajaks ging es durch den Kurvenreichen ersten Abschnitt des Flusses. Auf dem Weg überstanden wir tückische Sandbänke, auf den man auch mal hängen blieb , tief hängenden Ästen, die einen teilweise das Gefühl gaben im tiefsten Dschungel unterwegs zu sein, Entenfamilien, und andere Kanuten, die mal hier und da den Fluss blockierten.
Die erste Mittagspause gab es in Jersdorf an der Mühle, wo auch das einzige Wehr lag das wir an diesem Tag umtragen mussten.
Gut gestärkt ging es dann weiter, bis wir nach ca. 30 Kilometern und einer Stromschnelle an unserem heutigem Zielpunkt Rotenburg ankamen.
Ein wenig erschöpft ging es zum Campingplatz in Everinghausen, wo wir zwei Jurten aufschlugen und es uns mit selbstgemachten Wraps und Gittarenklängen gemütlich machten.
Am Sonntag nach einer Andacht mit Teebeuteln, ging es trotz Sonnenbrand, wunden Hände und Muskelkater frohen Mutes in Rotenburg weiter. Nach einem schnellen Start durch drei Stromschnellen wurde der Fluss etwas ruhiger. Man konnte sich auch mal gemütlich zurücklehnen und Treiben lassen. Allerdings nicht zulange, denn es lagen auf der Tagesstrecke insgesamt sechs Wehranlagen, die man umtragen musste. Trotzdem war auch die zweite Strecke sehr schön zu befahren. Man traf die ein oder andere Kuh am Ufer, badende Menschen, und viele bunte Libellen die es sich als Mitfahrer auf den Booten bequem machten.
Nach knapp Fünf Stunden und ca. 20 km erreichten wir unseren Zielpunkt in Evernighausen.
Dort gingen dann der ein oder andere Wölfling baden, welche vom anstrengenden fahren lassen noch nicht erschöpft genug war ;)
Zu Fuß ging es zum Lagerplatz wo man sich in der warmen Sonne erst mal zu trockenen hinlegte. Natürlich folgte ein schöner abschließender Abend mit Grillen, Singen und Besuch in schöner Diskoathmosphäre (18.Geburtstag bei Nachbarn auf dem Campingplatz). Einige mussten noch das Lagerfeuer, bzw. die Zelte hüten bis um ca. zwei Uhr ruhe einkehrte.
Man könnte sagen, eine gelungen Fahrt und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!
Gut Pfad
28.05.2012
Mithilfe Himmelfahrts- gottesdienst 2012
Wie jedes Jahr kam Himmelfahrt wieder ganz unerwartet. Wir wurden angesprochen, ob wir den Himmelfahrtsgottesdienst in der Wolfsschlucht unterstützen könnten. Natürlich war das kein Problem, am Vorabend versammelten sich einige mutige, welche nach kurzem Holz suchen ein Kreuz zimmerten und "Spatentief" in der Wolfsschlucht vergruben.
Nun mussten nur noch die Klappstühle aus dem Gemeindehaus, in die Wolfsschlucht. Gut das es einige Pfadis gibt, die gerne an einem Feiertag um 9 Uhr Klappstühle schleppen und so hatten wir nach einer Stunde alles aufgebaut.
Das Wetter hat gut mitgespielt und so sind wir trockenen Fußes auch wieder gen Heimat gefahren, die Stühle wurden wieder im Keller verstaut, wo sie ein weiteres Jahr auf den nächsten Einsatz an Himmelfahrt im Jahr 2013 warten.
Ich hoffe wir haben wieder soviele helfende Hände.
Gut Pfad
Winterfahrt 2012 nach Bad Grund
Die diesjährige Stammeswinterfahrt führte uns in den Harz. Genauer in das Feriendorf von Bad Grund. Die 22 Teilnehmer trafen sich am Freitag um 16.30 am Syker Gemeindehaus. Die Anreise nach Bad Grund erfolgte dann mit privaten PKWs sowie einem Kleinbus des Autohaus Wessel. Im Harz angekommen, wurden zunächst die vier Ferienhäuser bezogen. In den einzelnen Häusern wurde im Anschluss dann gemeinsam gekocht und das Abendessen eingenommen. Gegen 21.00 Uhr traf sich die gesamte Gruppe dann um im Rahmen eines Wunderkerzengeländespiels die nähere Umgebung zu erkunden. Erschöpft vom Geländespiel verkrochen sich die meisten Teilnehmer nach einer kurzen Andacht schnell in ihre Betten.
Am Samstagmorgen wurde zunächst in den einzelnen Häusern ausgiebig gefrühstückt. Dann traf sich die Gruppe zu einem erneuten Geländespiel. Das „Schmugglerspiel“ wurde in zwei Gruppen ausgetragen. Eine Gruppe übernahm die Rolle von Terroristen, sie hatten die Aufgabe atomare Brennstäbe (Knicklichter) an der anderen Gruppe (den Zöllnern) vorbei in ihr Lager zu schmuggeln. Die Zöllner hatten hingegen die Aufgabe, diesen Schmuggel zu verhindern, den Terroristen die Knicklichter abzunehmen und diese in ihr eigenes Lager zu bringen. In Teilgruppen solle dann das weitere Programm stattfinden. Während eine Teilgruppe das letzte Winterwetter nutzte um auf dem Wurmberg Ski zu fahren, fuhr der andere Teil der Gruppe nach Bad Sachsa. Dort wurde zunächst eine Eislaufhalle besucht und der Gleichgewichtssinn auf die Probe gestellt. Etwas erschöpft und durchgefroren trafen sich beide Gruppen am Nachmittag im Spaßbad VitaMar in Bad Lauterberg. Auf der Riesenrutsche oder im Whirlpool wurden dann die letzten Kräfte verbraucht bzw. Beschwerden durch schmerzende blaue Flecke und Muskelkater gelindert. Zurück im Feriendorf wurde ein leckeres Chili angerührt und anschließend gemeinsam verzehrt.
Mit Gitarrenklängen, Gesang und alten Geschichten klang der Abend dann, nach der Abendandacht, gemütlich in den einzelnen Häusern aus.
Nach dem Frühstück wurden am Sonntagmorgen die Koffer gepackt sowie die Häuser, gereinigt. Gegen Mittag trat die Gruppe dann die gemeinsame Heimreise nach Syke an.
Gut Pfad
Adventsfahrt 2011
Als Jahresabschluss gab sind wir wie jedes Jahr am ersten Adventswochenende zusammen auf Tour gegangen. Diesmal ging es in das Jugendlandheim in Wöpse.
Am Freitag Abend wurden die Zimmer verteilt und das Haus mit dem naheliegenden Spielplatz unsicher gemacht. Nach dem Abendbrot wurde die ganze Horde in den Wald gejagt, um eine Gruppe Terroristen zu fangen, welche Uranbrennstäbe (Knicklichter) schmuggeln wollten. Nach erfolgreicher Jagt sanken alle erschöpft in ihre Betten.
Am nächsten Morgen gab es eine große Autoralley, wo in Kleingruppen das Allegemeinwissen und fahrerisches Können gefragt waren.
Beim bunten Abend saß man zusammen und es wurden noch ein paar Sketche vorgeführt, sowie "mein Mann kann" gespielt.
Auf ein neues Jahr und Gut Pfad
Im Stamm Jona der Christlichen Pfadfinderschaft Syke gibt es für Kinder ab 6 Jahren die neue Sippe „Waschbär“.
Jeden Samstag treffen wir uns von 14:30 bis 15:30 Uhr im Gemeindehaus zum Malen, Basteln, erkunden den nahen Wald und machen viele andere tolle Dinge. Ihr wollt mitmachen? Dann ruft an Telefon: 04242 509 480. Die Sippenleiter Aline und Muriel freuen sich darauf euch in das Pfadfinderleben einzuweihen.
Kinder ab 8 Jahren lädt die Sippe „Wiesel“ herzlich ein. Sie trifft
sich samstags ab 14 Uhr im Gemeindehaus der ev.-luth. Kirchengemeinde Syke. Informationen unter Telefon 04242 39894 oder
info@cp-syke.com.
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Gemeinschaft und Natur erleben – das stand bei den Christlichen Pfadfindern aus Syke auf ihrem diesjährigen Sommerlager wie jedes Jahr im Mittelpunkt. Dazu schlug der Stamm Jona die vergangenen zwei Wochen lang im sächsischen Crostau/Oberlausitz seine Zelte auf.
Ihre pfadfinderischen Fähigkeiten konnten die 20 Kinder und Jugendlichen unter anderem beim Errichten von Lagerbauten wie den Pfadfinderzelten Kohte und Jurte anwenden. Auch Christliche Arbeit war durch Andachten, Bibelarbeit und Gebet vertreten. „Lager wie dieses fördern vor allem das Gefühl der Gemeinschaft und die Selbstständigkeit der mitunter sehr jungen Pfadfinder“, so Stammesführer Frank Brenk. Jeder müsse während der zwei Wochen Verantwortung übernehmen, könne sich dabei aber auf die Hilfe der anderen verlassen.
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Viele Aktivitäten ließen keine Langeweile aufkommen, so standen zum Beispiel Wandern, Schwimmen, Rafting, Geocaching, der Besuch einer Sommerrodelbahn und eines Hochseilgartens auf dem Programm. Ein Highlight war der gemeinsame Grillabend, zu dem auch einige der älteren Pfadfinder anreisten, die wegen Studium oder Arbeit nicht am gesamten Lager teilnehmen konnten. Die spannenden und ereignisreichen Tage ließ
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der Stamm Jona mit Gesang und Gitarre am Lagerfeuer ausklingen.