WILLKOMMEN BEIM STAMM JONA
Hier findet ihr Informationen über unsere Gruppen und Aktionen
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Jubiläumsfahrt Wöpse
An diesem Wochenende waren wir zur Jubiläumsfahrt in Wöpse.
Wir hatten wieder viel Spaß und haben das letzte viertel Jahrhundert Revue passieren lassen.
Am kommenden Wochenende, am Sonntag den 22.03 um 18:00 laden wir zum Gottesdienst im Gemeindehaus Syke mit anschließendem Empfang zu unserem 25.Jährigen ein.
Auf die nächsten 25 Jahre
Gut Pfad
Kanutour mit den Wieseln und Stammesabend im Juli 2014
Vom 11-13.07 haben sich 14 unerschrockene Wiesel und ihre Betreuer auf dem Weg zu Hunte gemacht, nach zwei Tagen paddeln bei strahlendem Sonnenschein gab es noch eine Übernachtung in Oldenburg am Freibad. Fotos der Tour findet ihr unter Bilder.
Außerdem haben wir wieder einen Stammesabend durchgeführt, leider kamen nicht so viele von den Älteren aber es waren trotz Regen und Gewitter 37 Kleine und Große Pfadis dabei, erst wurde sich am erfolgreichen Aufbau eines Jurtendoms sowie einer Ovalen Hochkothe geübt, dann wurden die Konstruktionen einem Starkregen ausgesetzt um sie direkt auf die Wetterfestigkeit zu testen.
Anschließend wurde gemeinsam gegrillt und es wurden 12 Aufnahmen am Lagerfeuer und zum Glück ohne Regen durchgeführt. Der Abend klang bei ein paar Pfadiliedern am Lagerfeuer aus.
Wir freuen uns schon aufs nächste Mal.
Gut Pfad
24.02.2013: Wir sind wieder wohlbehalten in Syke angekommen. Diesmal waren wir in Altenau zu unserer Winterfahrt. Sonst immer in Sippen, mittlerweile auch schon in großer Besetzung von 33 Personen und zwei Hunden.
Es war eine super Fahrt mit viel Schnee und viel Spaß. Ich hoffe es kommen nächstes mal wieder soviele mit :).
So nun viel Spaß beim Bilder gucken, einen Bericht gibt es später.
Gut Pfad
Und wir sind wieder zurück von einer schönen aber leider viel zu kurzen Adventsfahrt, mehr dazu unter Berichte und Bilder. Vielleicht nehmt ihr euch ein Beispiel an dem alten Mann am Kamin und wärmt euch ein bisschen an selbigen während ihr in dem Bericht und den Bildern das Wochenende Revue passieren lasst ;).
Es gibt wieder einen neuen Bericht und ein paar neue Bilder zu sehen,
diesmal von der Halloweenfeier der Wiesel und Waschbären.
Man munkelt das manch andere Sippen auch da waren :).
Gut Pfad
Unser Sommerlager 2012 führte uns nach Ommen in Holland, nun sind wir wieder heile zu Hause angekommen und schwelgen in Erinnerungen wenn wir die Bilder und den Bericht sehen bzw. lesen.
Gut Pfad
Wir haben am 14.07.2012 unseren Stammesabend gefeiert, es wurde ein ganzer Haufen Wildlinge und zwei Wölflinge aufgenommen. Es gibt wieder ein neuen Bericht und neue Bilder.
Viel Spaß beim gucken und Gut Pfad
Wir sind wieder zurück vom Pfila 2012. Unter Berichte gibt es einen neuen Artikel, sowie neue Bilder vom Pfila.
Viel Spaß beim gucken und gut Pfad
28.05.2012
Leider ist unser Stammesgründer Frank "Obelix" Brenk am 13.03.2012 verstorben, nachfolgend ein kurzer Nachruf:
Wisst ihr noch ... Damals …
So beginnen viele Pfadfinder-Geschichten, und gern und oft werden Sie zum Besten gegeben. Meistens wenn die Runde sich um das Lagerfeuer eingefunden hat, zwischen Gitarre und Gesang, bei einem Becher
Tschai…
Frank war ein Genießer. Da gab es schon mal zum Frühstück Odövre. Natürlich war das eher der billigere Kaviar aus dem Supermarkt, aber egal.
Wenn Frank auf dem Lager das Essen austeilte, stellte man sich lieber woanders an oder hatte plötzlich seinen Teller verloren. Da hat man schon mal das Fressbesteck bis Oberkante gefüllt bekommen ehe
man „Bitte nicht so viel“ sagen konnte. Und selbst die Unwilligsten überzeugte er mit saftigen Nachschlägen, er war eben einfach großzügig.
Aber auch Gutmütigkeit und Toleranz gehörten zu seinen Eigenschaften. Mitfahren, Mitmachen, Dabeisein durfte jeder. Nie haben wir erlebt, dass es an Persönlichem noch an Finanziellem scheiterte.
Franks Unterstützung war jedem sicher. Das wussten wir. In der Familie Pfadfinder war jeder willkommen, auch wenn das manchmal mit einem lachenden Auge und einem weinenden Auge verbunden war.
Wir konnten uns immer darauf verlassen, der Große schützt den Kleinen, Frank kümmert sich.
Allzeit bereit eben.
Und Frank hatte immer etwas Platz in seinem Bus. Seine zwei Gitarren mussten mindestens mit. Er beherrschte seine zwölfsaitige Gitarre wie kein anderer und wir sangen bis wir Heiser waren. Und auch
wenn man es von einem Mann nicht erwartet hatte, war er doch zumindest musikalisch multitasking-fähig mit Gitarre, Mundharmonika, Schellen und Schüttelei.
Na und wenn das Repertoire schon einmal durch war, dann wurden die Lieder eben „neuerfunden“. Dass waren dann die schönsten Abende.
Wir sind dankbar dafür, dass Frank sein Können nicht für sich behielt und dass er viele von uns für diese Musik begeistern konnte, so dass nun der Nachwuchs die Saiten zupft und weiterhin unsere
Pfadfinderlieder am Lagerfeuer gesungen werden.
Seinem mitreißenden Elan konnten wir uns einfach nicht entziehen. Er hatte einen diebischen Spaß daran, uns morgens viel zu früh mit dem Horn zu wecken. Und Frank stand gerne Früh auf, um schon mal
Kaffee zu machen. Na ja, der Rest hätte gegen ein paar weitere Minuten Schlaf nichts gehabt. Da half es auch nichts auf stur zu stellen, sonst wurde man halt einfach mitsamt Schlafsack zur
Morgenandacht geschleppt.
Pfadfinder gehen natürlich auch auf Fahrt, auf größere und kleinere, immer waren sie schön und lustig. Franks Unternehmungslust hat uns gezeigt, wie Pfadfinder die Welt entdecken. Die erste große
Fahrt des Stammes führte er nach Stützengrün, in Ostdeutschland. Danach folgten noch viele schöne weitere Plätze in Dänemark, Norwegen, Schweden, Holland, Schottland, Schweiz und Österreich. Aber
auch innerhalb Deutschlands erkundete er mit uns so manchen Fleck: den Bodensee, das Weserbergland, die Stadt Trier, die Schlei, Sytzes Grund und Gut, unser traditionelles Winterquartier Bahni‘s
Hütte im Harz, die Jugendherberge in Homfeld, und natürlich noch die heimischen Wälder.
Am Anfang organisierte Frank die Aktivitäten solcher Fahrten noch alleine, aber schon bald übernahmen auch wir, seine „Zöglinge“, immer mehr solcher Aufgaben. Wäre Frank nicht Frank gewesen, wer
weiß, ob wir all die spaßbringenden und actionreichen Dinge unternommen hätten: Bergwerksbesichtigungen, Höhlenforschung, klettern, Cola-Kisten stapeln, Kanufahren, Floßfahrten, Besuche in
Vergnügungsparks, Sommerrodelbahnen, Loch Ness, Skifahren, Rafting, Crosskart und Monsterrollerfahren, Whale-watching, Ponyreiten, Autoralleys, Geländespiele, Kochwettbewerbe und Lagerbauten wie
funktionstüchtige Katapulte und Zugbrücken aus einfachen Baumstämmen. Viele dieser Aktivitäten wurden schon zu Traditionen. Frank war in dieser Beziehung kein konservativer Pfadfinder sondern aktiv
und humorvoll, unterstütze jede unserer Ideen und half uns, sie zu verwirklichen. Wenn Frank mitanpackte, dann bewegte sich auch etwas.
Wenn Frank jemanden zum Knuddeln gefunden hatte, war man froh, wenn man ein Mädchen ist. Franks Durchschlagkraft war legendär und man sollte sich in Acht nehmen oder am besten noch Reißaus. Und doch
können sich viele mit einem Schmunzeln an den einen oder anderen blauen Fleck erinnern. Wer das am eigenen Leib erfahren hatte, konnte schon glauben, dass Frank als Kind mal in den Zaubertrank
gefallen ist.
In seiner Tiefgründigkeit vermittelte er uns den christlichen Glauben und das christliche Leben in einer Art und Weise, die man im abkaufte. Er war nie pastoral. Er war Christ und authentisch. Er
lebte uns seinen Glauben dort draußen vor, im Wald, auf der Wiese, in der Natur, im Zelt, in der Freundschaft zwischen ihm und mir, ihm und dir, in der Gruppe und allein. Es wirkte nie zwingend oder
langweilig, weil Frank dem Glauben für uns eine gewisse Freiheit gab.
Und er wurde uns zu einem Freund. Und aus uns Pfadfindern sind Freunde geworden, auch dank seiner verbindenden Art. Und die Kraft seiner „Verbindlichkeit“ hat, wenn man so will, Menschen geschaffen.
Aus Freundschaft wurde manchmal Liebe und auch Ehen und inzwischen neue Erdenbürger.
Freundschaft war für Frank nicht einfach nur ein Pfadfindergesetz, er hat es uns vorgelebt.
Pfadfinder zu sein, war, ja das kann man wohl so sagen, Franks Leben. Und er hat es auch zu unserem Leben gemacht. Für den einen mehr und den anderen weniger. Sein Engagement hat uns ob jünger oder
älter eine Kinder- und Jugendzeit beschert, wie man sie kaum woanders erleben kann.
Und so soll es weitergehen. Franks Engagement wird dabei fehlen,
aber Frank, wir werden uns bemühen.
Allzeit bereit und Gut Pfad
25.03.2012